Gay Guide Miami Beach

Miami Beach

Miami Beach (oder modisch "SoBe" für South Beach) ist trendy. Es lohnt sich, den Gründen dafür nachzuspüren. Der offensichtlichste ist der "National Historic District", 800 renovierte Art-Deco-Häuser. Ein Kitschtraum in Pastell. Ein weiterer Grund sind die Medien: die Stadtverwaltung hat - auch mit Hilfe der Strand-und-Palmen-Traumkulisse - in den letzten Jahren für verstärkte Medienpräsenz der Stadt gesorgt und sie damit noch bekannter gemacht. Der "Ocean Drive" ist die Flaniermeile der Schönen und Schön-Sein-Wollenden direkt am Strand, parallel dazu verlaufen Collins und Washington Avenue und bilden damit die eine Seite des schwulen rechten Winkels. Die andere Seite bildet die "Lincoln Road Mall", eine richtige Fußgängerzone (!), und das in Amerika. Entlang dieser beiden Achsen finden sich alle schwulen Etablissements des Ortes innerhalb überschaubarer Distanzen. In dieser Gegend sollte man auch übernachten, so dass man kein Auto benötigt. Die beste Zeit liegt zwischen Oktober und April, die Hochsaison um Weihnachten bis in den Januar. Wichtige Events sind die Parties, mit denen es nach "Thanksgiving" (letzter Do im Nov) los geht. Höhepunkt ist die Winter Party im März. SoBe liegt in direkter Nachbarschaft zu einer Großstadt, Miami nämlich. Und diese Stadt hat einiges zu bieten: Little Havanna (SW 8th Street/SW 11th Avenue), in dem sich die kubanischen Einwanderer niedergelassen haben, Showtime im Seaquarium und Shoppen und Bummeln im Bayside Marketplace, Coral Gables oder Coconut Grove.

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